Gier als Triebfeder
Reichtum senkt die Moral
Reiche Menschen sind eher dazu bereit, moralische und ethische Regeln zu brechen. Sie finden offenbar wenig dabei, sich zu nehmen, was sie wollen.
8. April 2017, 21:58
Die Gier ist die treibende Kraft für das egoistische Verhalten, unterstreichen US-Forscher eine Schlussfolgerung, die schon Platon und Aristoteles gezogen haben.
Das Verhalten wurde in mehreren Versuchen überprüft. Dabei zeigte sich: Reiche Menschen in teuren Autos verletzen die Verkehrsregeln eher als Fahrer von Mittelklassewagen.
Und noch mehr: Angehörige der Oberschicht lügen und tricksen der Untersuchung zufolge auch eher als Mitglieder unterer sozialer Schichten, berichten Forscher der Universität Kalifornien in Berkeley.
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