"Transzendenz" am Wiener Schauspielhaus
Am Wiener Schauspielhaus wird Paul Claudels Theaterepos "Der seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu" aufgeführt. Vier junge Autorinnen und Autoren haben auf Grundlage dieses Werks vier neue Stücke geschrieben, die sich mit dem großen Thema "Transzendenz" befassen.
8. April 2017, 21:58
Am Wiener Schauspielhaus ist seit einigen Jahren "Die Serie" ein fixer Bestandteil des Spielplans. In rascher Abfolge werden dabei neue Stücke junger Autorinnen und Autoren gezeigt, die um ein bestimmtes Thema kreisen.
Heuer steht die Serie erstmals am Beginn der Saison und zwar mit einem monumentalen Werk: Nämlich Paul Claudels Theaterepos "Der seidene Schuh oder Das Schlimmste trifft nicht immer zu".
Im Jahr 1925 vollendete der französische Autor und Diplomat sein barock ausuferndes Hauptwerk, das von einer unglücklichen Liebe im Spanien des 16. Jahrhunderts erzählt.
Vier junge Autorinnen und Autoren haben auf Grundlage dieses Werks vier neue Stücke geschrieben, die sich mit dem großen Thema "Transzendenz" befassen.
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Schauspielhaus - Der seidene Schuh