Von Carolina und Ralph Schutti
Lyrische Impression
4. Dezember 2012, 18:54
Lyrische Impression
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Ein komponiertes Gedicht, eine Einheit aus Text, Musik für Bassklarinette und Klavier, sowie elektronischen Elementen.
Musik: Ralph Schutti
Bassklarinette: Christian Spitzenstätter
Klavier: Lorena Mark
Carolina Schutti
Geboren 1976, lebt als freie Schriftstellerin in Innsbruck. Sie studierte Germanistik, Anglistik und Amerikanistik, Konzertgitarre und absolvierte eine Gesangsausbildung. Promotion über Elias Canetti.
Nach einigen Jahren Lehrtätigkeit war sie Lektorin an der Universität in Florenz, dann wissenschaftliche Mitarbeiterin im Literaturhaus am Inn.
Veröffentlichung von Erzählungen in Anthologien und Literaturzeitschriften (u.a. in Literatur und Kritik / manuskripte / kolik). Zwei Romane ("wer getragen wird, braucht keine Schuhe", 2010 und "einmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein", 2012), ein Hörspiel ("Kalte Asche", ORF Tirol, Regie: Martin Sailer, Musik: Ralph Schutti), interdisziplinäre Projekte.
Für ihre Arbeiten erhielt sie mit mehrere Auszeichnungen und Stipendien (zuletzt: Alois-Vogel-Literaturpreis 2012, Aufenthaltsstipendium in Reichenau an der Rax, vergeben im Rahmen des Literaturwettbewerbs Wartholz 2012 sowie Österreichisches Staatsstipendium für Literatur).
Ralph Schutti
Ralph Schutti wurde 1974 in Linz geboren, lebt in Innsbruck. Er studierte am Tiroler Landeskonservatorium Konzertgitarre, besuchte die Kompositionsklasse und setzte sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz fort.
Zahlreiche Ur- und Wiederaufführungen im In- und Ausland, unter anderem: "beautiful music for a beautiful beast - music for the LHC" (entstanden im Auftrag von Lois Lammerhuber zum Bildband über den Large Hadron Collider in Cern) im Brucknerhaus Linz und im Ars Electronica Center durch Mitglieder der Wiener Philharmoniker, zweites Streichquartett im Wiener Musikverein, Musik zum Hörspiel "Kalte Asche" von Carolina Schutti (ORF Tirol 2011, Regie: Martin Sailer), 2013 wird sein drittes Streichquartett in London uraufgeführt.
2010 erhielt Ralph Schutti das Kompositionsstipendium der Landeshauptstadt Innsbruck, 2011 ein Werkförderstipendium des Landes Oberösterreich und 2012 ein Arbeitsstipendium des bm:ukk.