Hacker greifen Bank Austria an

Die Bank Austria wurde am Wochenende Opfer eines Hackerangriffs. Die Bank hat das heute bestätigt, betont aber, dass die Hacker nicht auf Kundendaten zugreifen oder Geldbeträge abbuchen konnten. Sie konnten allerdings sehen, was die Onlinekunden gemacht haben.

Abendjournal, 8.5.2013

Eventueller Schaden wird ersetzt

Wer vom Angriff betroffen ist und ins Onlinebanking einsteigt, bekommt eine Meldung, dass die Bank Austria zwischen 4. und 6. Mai gehackt wurde. Weiter heißt es dort, dass die Hacker zwar Informationen über die Transaktionen sehen, keinesfalls aber auf Konten zugreifen konnten. Das versichert auch Bank-Austria-Sprecher Martin Halama.

Dennoch empfiehlt die Bank allen Internetbankkunden, in den nächsten Tagen und Wochen besonders aufmerksam zu sein. Ein eventueller Schaden werde selbstverständlich ersetzt. Außerdem habe die Bank die Staatsanwaltschaft und die Finanzmarktaufsicht informiert.

Wie viele der 700.000 Onlinekunden betroffen sind, will die Bank Austria nicht bekanntgeben. Nur so viel: Der Angriff sei über zwei verdeckte IP-Adressen in Frankreich und den Niederlanden gelaufen.

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