Schweiz macht mobil gegen Masern

Die Schweiz sagt den Masern den Kampf an. Sollte in einer Schulklasse ein Krankheitsfall auftreten, müssen nicht geimpfte Kinder und Lehrer drei Wochen zu Hause bleiben.

Morgenjournal, 20.7.2013

In Deutschland treten die als Kinderkrankheit bekannten „Masern“ wieder gehäuft auf, auch in der Schweiz sind heuer wieder mehr Fälle aufgetreten - und das, obwohl die Weltgesundheitsorganisation WHO das Ziel gesetzt hat, Europa bis 2015 masernfrei zu machen. Das würde eine Durchimpfung der Bevölkerung von 95 Prozent bedeuten. In der Schweiz ist man da noch ein Stück entfernt, doch die Regierung hat jetzt in der Präventionen einen Gang höher geschalten und verweist im Krankheitsfall in einer Klasse nicht geschützte Kinder und Lehrpersonen für drei Wochen von der Schule.