Metaller: Arbeitgeber verteidigen Position

Bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metallindustrie werfen die Gewerkschaftsvertreter der Arbeitgeberseite überzogene Forderungen vor: Überstundenzuschläge weg und mehr Arbeit für weniger Geld. Stimmt nicht, sagt Christian Knill vom größten Metaller-Fachverband.

Morgenjournal, 3.10.2013

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Beschäftigten der Metallindustrie sind ins Stocken geraten, auch die zweite Verhandlungsrunde ist am Dienstag ergebnislos verstrichen. Die Gewerkschaftsvertreter sprechen von unverschämten Forderungen der Arbeitgeber - die Industrie wolle die Überstundenzuschläge kappen und fordere mehr Arbeit für weniger Geld. Die Arbeitgeberseite weist die Vorwürfe zurück und wirft ihrerseits der Gewerkschaft eine Blockadehaltung und unnötiges Politisieren vor. Stimmt nicht, sagt Christian Knill vom größten Metaller-Fachverband, der Maschinen- und Metallwarenindustrie.

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