Burgtheater-Konflikt: Prüfung bis Februar
Der Chef der Bundestheater-Holding, Georg Springer, hat rund um die aktuellen Finanz-Unklarheiten des Burgtheaters einen Bericht der Wirtschaftsprüfer für Mitte/Ende Februar in Aussicht gestellt. Rund um die Causa der entlassenen Vizedirektorin sei alles möglich, so der Holding-Chef.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 8.1.2014
Bundestheater-Holding-Chef Springer im Gespräch mit
Der Chef der Bundestheater-Holding Georg Springer, stellt klar, die Entlassung von Vizedirektorin Silvia Stantejsky sei durch das Burgtheater selbst erfolgt. Die Holding habe zuvor ihre Suspendierung verfügt. Es gehe um Ungereimtheiten, die im Zuge externer Abschlussprüfungen aufgetaucht seien und nicht geklärt werden konnten. Die gesetzlichen Bestimmungen sähen in solchen Fällen raschest mögliche Entlassungen vor, das sei in diesem Fall auch geschehen.
Den Bericht der Wirtschaftsprüfer erwartet sich Springer frühestens Mitte Februar. Für Springer ist alles möglich, von einem Persilschein bis zu einem schwarzen Katalog.
Das Ensemble des Burgtheaters hatte sich gestern hinter die Entlassene gestellt.