Furien in Madrid
Um 1650 gab die Habsburgerin Maria von Ungarn, die Statthalterin der Niederlande, einen mythologischen Bildzyklus bei Tizian in Auftrag, die "pene infernali". Nie zuvor waren vier Höllenstrafen aus der griechischen Mythologie in einem Bilderzyklus dargestellt worden.
8. April 2017, 21:58
Kulturjournal, 27.01.2014
Zwei der großformatigen Gemälde Tizians sind erhalten geblieben und befinden sich im Prado-Museum. Dort entstand die Idee, Tizians Darstellung des Horrors anderen Beispielen aus der Kunstgeschichte gegenüber zu stellen. Die Ausstellung "Las Furias" ist bis 4. Mai geöffnet.