Paybox: Jahresgebühr droht

Den Handybezahldienst Paybox kennen viele vom Handyparken und Handyfahrschein. In den nächsten Wochen werden rund 200.000 Paybox-Kunden Post bekommen. Darin werden sie gebeten, ihre Daten samt Ausweiskopie an die Paybox Bank zu übermitteln. Der Haken dabei: man stimmt so auch den neuen allgemeinen Geschäftsbedingungen und somit auch einer möglichen Jahresgebühr von rund 18 Euro zu.

Morgenjournal, 24.3.2014

Mit dem Handy Fahrscheine oder die Kurzparkzone bezahlen - eine praktische Sache. Für viele Kunden der Firma paybox ist das aber in den vergangenen Monaten recht kompliziert geworden. Zunächst hat Paybox seine Geschäftsbedingungen geändert: mit dem Effekt, dass viele Kunden für den bisherigen Gratis-Dienst hätten zahlen müssen. Und Paybox ist rechtlich betrachtet seit kurzem eine Bank, und muss daher von den Kunden persönliche Daten und einen Ausweis verlangen. Vielen ist das alles viel zu mühsam, an die 100.000 Kunden hat paybox in den vergangenen Monaten verloren. Jene, die
geblieben sind, bekommen jetzt Post von Paybox - und müssen jetzt Unterlagen vorlegen.

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