WHO warnt vor ungesunder Ernährung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berät derzeit in Genf über die Folgen ungesunder Ernährung. Während ein Teil der Welt hungere, esse sich ein anderer zu Tode, warnte die Generaldirektorin der WHO, Margaret Chan. Nun wird ein internationales Abkommen im Kampf gegen krankmachende Lebensmittel und Essgewohnheiten gefordert.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 20.5.2014
Globale Konvention gefordert
Dicke Kinder, die sich kaum mehr bewegen und sich von Fertigpizzen und Chips ernähren. Das ist eine krankmachende Realität. Wenn Regierungen weltweit nicht gegensteuern, dann werden in gut zehn Jahren 70 Million Babies und Kinder übergewichtig sein, warnen die Experten der WHO in Genf. Dieses frühe Übergewicht führe zu Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislaufproblemen und Krebs und verursache in Folge Leid für die Betroffenen, wie enorme Behandlungskosten. Nötig sei daher eine globale Konvention zum Schutz und zur Förderung gesunder Ernährung.
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