Protest der Eisenbahner

Die Eisenbahner halten Betriebsversammlungen ab, heute in Salzburg, am Donnerstag dann in Graz und Linz; das hat Folgen für den Zugverkehr im ganzen Land. Da geht es nicht nur um die ÖBB, sondern auch um kleinere private oder regionale Bahn-Unternehmen. Und es wird auch über die neuen Kollektiv-Verträge verhandelt.

Morgenjournal, 21.7.2014

Druck vor Verhandlungen

Die Eisenbahner machen vor der nächsten Verhandlungsrunde zum Bahn-Kollektivvertrag noch einmal Druck. Die Beschäftigten sollen von der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida und den Betriebsräten über die stockenden Gehalts- und Kollektivvertragsverhandlungen mit der Wirtschaftskammer Österreich (Fachverband Schienenbahnen) informiert werden. Zwei Versammlungen sollen bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) stattfinden, eine bei den Salzburger Lokalbahnen.

Die KV-Verhandlungen spießen sich beim Geld: Während die Gewerkschaft zuletzt 2,8 Prozent netto Lohnerhöhung forderte, boten die Arbeitgeber 1,8 Prozent für Teuerungsabgeltung und 0,4 Prozent für Produktivitätszuwachs - brutto.

(Text: APA, Red.)