Tag zwei im Westenthaler-Prozess

Im Prozess gegen Peter Westenthaler ist es heute Vormittag vor allem um einen Untreue-Vorwurf aus seiner Zeit als BZÖ-Obmann gegangen. Westenthaler hat laut Anklage eine Scheinstudie und eine Scheinrechnung an die österreichischen Lotterien schreiben lassen. Die haben dafür laut Anklage 300.000 Euro an die BZÖ-Agentur Orange bezahlt, sozusagen als illegale Parteispende an das BZÖ. Westenthaler hat sich auch zu diesem Anklagepunkt nicht schuldig bekannt, auf eine PowerPoint-Präsentation hat er heute, anders als beim Prozessauftakt, verzichtet.

Mittagsjournal, 20. Oktober 2014