Karmasin setzt auf Anti-Gewalt-Aufklärung

Natürlich sieht auch Familienministerin Sophie Karmasin vieles positiv in Österreich, was die Umsetzung der Kinderrechte betrifft. Zum Thema Bildungsreform will sie sich kaum äußern, aber sie sagt, ihre Kinder gehen ins Gymnasium und das sei gut. Ob Gewalt an Kindern strafbar werden soll, auch wenn es keine sichtbaren Verletzungen gibt, lässt Karmasin offen. Sie will beim Thema Gewalt lieber aufklären.

Morgenjournal, 20.11.2014

Familienministerin Karmasin telefonisch aus New York bei einer UNO-Kinderrechte-Konferenz im Gespräch mit

Die zuständige Familienministerin Sophie Karmasin weist auf die vielen positiven Entwicklungen in Österreich hin, was die Umsetzung der Kinderrechte betrifft. Konkret verweist sie auf zahlreiche Errungenschaften wie etwa das gesetzliche Gewaltverbot, die Forderung nach eigenen Parlamentssitzungen, wo Kinder angehört werden, möchte sie umsetzen. Als bestes Abwehrmittel gegen Gewalt sieht sie vorbeugende Aufklärung. Im Bildungsbereich setzt sie auf ganztägige Schulformen auf freiwilliger Basis.