Sydney im Ausnahmezustand

Seit zwölf Stunden werden in einem Kaffeehaus in der australischen Metropole Sydney rund 15 Menschen als Geiseln gehalten. Der Täter ist ein mit einer Schrotflinte bewaffneter etwa 40jähriger Mann.

Es scheint sich um einen terroristischen Hintergrund zu handeln - der Mann zwingt die Geiseln Fahnen mit dem islamischen Glaubensbekenntnis in die Auslage zu halten. Eine solche Flagge wird auch von Jihadisten in Syrien und im Irak verwendet.

Die Geiseln sind überall im Lokal verteilt und müssen als eine Art menschliches Schutzschild agieren.

Zwei Frauen und drei Männern ist die Flucht aus dem Lokal aus einem Hintereingang gelungen.

Ein Frau kann vor den Geiselnehmern fliehn

EPA, CARRETT

Mittagsjournal, 15.12.2014