Frankenkredite der Bundesländer
Wiens Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) bleibt angesichts des Franken-Kurs-Schocks gelassen. Im Ö1-Mittagsjournal sagt Brauner, die Franken-Schuld werde immer wieder erneuert, die Verluste werden damit nicht realisiert. Sie verwehrt sich auch dagegen von Spekulation zu sprechen.
8. April 2017, 21:58
APA/GEORG HOCHMUTH
Mittagsjournal, 22.1.2015
Wiens Finanzstadträtin Brauner im Gespräch mit
Der Franken-Kursschock und seine Folgen: Die Stadt Wien zum Beispiel hatte schon vorher ein ziemliches Problem mit ihren Frankenkrediten und seit dem Kurs-Schock Mitte Jänner ist das Problem um satte 300 Millionen Euro größer. Doch Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) bleibt gelassen und sagt, die Franken-Schuld wird immer wieder erneuert, die Verluste werden also bis auf weiteres nicht realisiert, und Spekulation sei das überhaupt nicht. Einen mit den Grünen vereinbarten Franken-Ausstiegsplan ab Ende 2016 relativiert Brauner, die dafür vorgesehene Sonderrücklage ist daher eher karg dotiert.
