Euro fällt weiter

Die gescheiterten Gespräche mit Griechenland haben sich am Abend auch an den Finanzmärkten ausgewirkt - der Euro ist nach dem Treffen in Brüssel weiter gefallen.

Morgenjournal, 17.2.2015

Der Euro ist spürbar gefallen, aber nicht dramatisch - und zwar sowohl an der Börse in New York am Abend, als auch jetzt in der Früh in Tokyo. Aktuell liegt der Euro-Kurs in Tokyo bei 1,13 US-Dollar, ungefähr einen Cent niedriger als am Vortag.

Der Euro bleibt also unter Druck, die Finanzmärkte sind aber noch einigermaßen gelassen, so könnte man es sagen. Mittlerweile haben ja auch die Investoren schon einiges an Erfahrung mit den Verhandlungen in der Eurozone. Und da weiß man mittlerweile, dass sich derartige Verhandlungen oft bis zur letzten Minute hinziehen können. Vorerst heißt es also Abwarten an den Finanzmärkten, von allzu nervösen Reaktionen ist noch nichts zu sehen.