Am Standesamt

Mit seinem Klavierspiel verleiht Jörg Heible jeder Hochzeit am Standesamt Innere Stadt in Wien ein wenig Feierlichkeit.

  • Schwebende Ringe

    ORF/MARIE-CLAIRE MESSINGER

  • Türschilder

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  • Trauungsliste

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  • Leere Stuhlreihen

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  • Musiker

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  • Musiker

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  • Pflanzen

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  • Urkunde

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  • Achtung Rutschgefahr

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Etwa zehn Eheschließungen pro Woche begleitet der freischaffende Musiker mit Liedern, die sich das Brautpaar kurz vor dem aufregenden Moment wünschen kann. 35 Euro kostet es, wenn Ansprache mit Musik gewünscht wird, mit Gesang 50 Euro.

Jörg Heible ist in Spanien geboren, sein Vater war Diplomat, von der Mutter, einer Spanierin hat der 50 jährige die Liebe zur Salsa geerbt. Nach dem Musikstudium in Österreich leitete er einige Salsa Formationen, und führte wie die viele freischaffende Künstler ein unstetes und kräfteraubendes Leben. Durch Mundpropaganda erfuhr er vor sieben Jahren, dass ein Musiker bei der MA 26 - zuständig für die Wiener Standesämter gesucht wurde, und er spielte vor.

Sein Publikum, erzählt er, wäre immer guter Dinge, wenn er spielt. Oft erfährt er erst drei Minuten vor der Zeremonie, welche Lieder zum Einzug, zum Ringwechsel und zum Auszug von den Brautleuten gewünscht wird. Bis auf wenige Sonderwünsche werden zumeist die Klassiker gewählt, der Hochzeitsmarsch aus "Lohengrin" von Richard Wagner oder aus dem "Sommernachtstraum" von Mendelssohn neben den gerade populären Hits aus der Welt des Schlagers.

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Jörg Heible