Unruhen in Mazedonien
In Mazedonien - ein Land, das in die EU will, aber vertröstet wird - kocht gerade der Nationalismus wieder hoch. Jeder Vierte dort ist ethnischer Albaner - und an der Grenze zu Albanien, in Kumanovo ist es am Wochenende zu heftigen Kämpfen zwischen mazedonischen Sicherheitskräften und bewaffneten Albanern gekommen. Dabei starben 22 Menschen, 30 Männer wurden festgenommen.
8. April 2017, 21:58
Das offizielle Mazedonien bezeichnet sie nur als "Terroristen". Es dürfte sich um Mitglieder der albanischen UCK handeln. An den Grenzen scheint es brenzlig zu werden, der Kosovo und Serbien haben Sondereinheiten entsandt.