Lesbos: Ruf nach legalen Fähren

Das Flüchtlingsdrama in der Ägäis nimmt kein Ende: Ein Boot mit 150 Menschen an Bord ist nach griechischen Medienberichten vor kurzem vor der Ost-Ägäis-Insel Lesbos gekentert. Rettungsmannschaften der Küstenwache und Fischer mit ihren Booten suchen im Meer nach den Verunglückten. In den ersten 10 Monaten dieses Jahres sind laut Internationaler Organisation für Migration bereits mehr Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken als im gesamten Jahr 2014. Der Bürgermeister von Lesbos fordert jetzt einen legalen Fährbetrieb aus der Türkei.

Mittagsjournal, 31.10.2015

Aus Griechenland, Wolfgang Landmesser