Gespräch mit Eric Jarosinski

Nein - Ein Manifest

Der amerikanische Germanist Eric Jarosinski hatte vor einigen Jahren das Gefühl des Kontrollverlusts, der einen Menschen auf sich selbst zurückwirft und ihn von der Welt isoliert. Und so begann er 2012 zu twittern.

Unter @NeinQuarterly hat Jarosinski in drei Jahren etwa 35.000 solcher Kurznachrichten geschrieben - kleine, nicht unbedingt aufbauende, zum Teil ironische Erkenntnishappen. Einige seiner Botschaften sind nun in einem Buch versammelt.

Service

Eric Jarosinski, "Nein - Ein Manifest", aus dem Englischen von Martina Wiese, S. Fischer Verlag

Twitter - @NeinQuaterly

Als Assistant Professor an der University of Pennsylvania sei er superunglücklich gewesen, erzählt Jarosinski: "Ich fühlte mich wie Kafka nach einem langen Tag im Büro. Ohne dessen Talent. Nur mit dessen Schmerz."