Spitalsärtzemangel in Tirol

An der Klinik Innsbruck können bis Jahresende zahlreiche Operationen nicht mehr durchgeführt werden, in einzelnen Abteilungen könnten 10 Prozent der OP´s entfallen. Es fehlt schlicht und einfach Personal in der Anästhesie. Grund ist das seit Anfang des Jahres gültige neue Medizin-Arbeitszeitengesetz und der Abgang zahlreicher Ärzte.

Ärztin vor Innsbrucker Uni-Klinik

APA/ROBERT PARIGGER

Morgenjournal, 1.12.2015

Aus Innsbruck,

Am Landeskrankenhaus Innsbruck können bis Jahresende zahlreiche Operationen nicht mehr ausgeführt werden. Sie müssen ins nächste Jahr verschoben werden. Zwei Säle sind geschlossen, in zwei anderen gibt es keine Vollnarkosen mehr, in einzelnen Abteilungen können 10 Prozent der Operationen entfallen. In der Anäshtesie in Innsbruck fehlt Personal. Dies liegt am neuen, strengeren Arbeitszeitgesetz und daran, dass viele Anästhesisten die Innsbrucker Klinik verlassen haben, offenbar wegen zu viel Stress.

Mehr in

tirol.ORF.at