Komponistenporträt Elisabeth Schimana
Seit 1983 arbeitet sie als Komponistin/Performerin/Radio-Künstlerin/Kuratorin und beschäftigt sich seit vielen Jahren speziell mit Raum/Körper/Elektronik: Elisabeth Schimana im Komponistenporträt.
21. August 2018, 21:46

(c) Reinhard Mayr
Studiert hat sie Elektroakustische und Experimentelle Musik in Wien, Computermusik – Komposition am IEM in Graz sowie Musikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Wien. 2005 gründete sie das IMA Institut für Medienarchäologie in Hainburg/Donau, seit vielen Jahren kooperiert sie auch laufend mit dem ORF Kunstradio und forscht im Bereich Frauen, Kunst und Technologie.
Einige der Kunstradiosendungen boten im Foyer des RadioKulturhauses einen ersten Einstieg in Elisabeth Schimanas vielgestaltigen Kosmos. Das Porträtkonzert der Künstlerin lud sodann mit der "Höllenmaschine" auf eine ganz besondere Klangreise ein, die mit dem Max-Brand-Synthesizer einen über Jahrzehnte entwickelten Urahn der Moog-Synthesizer vorstellte, Eliane Radigue, einer Wegbereiterin der elektronischen Musik, die Referenz erwies, mit "Sternenstaub" auch die Performerin Elisabeth Schimana erleben ließ und nicht zuletzt mit der Uraufführung einer neuen Komposition in der Serie "Virus" für live-generierten elektronischen Klangkörper und Ensemble das aktuelle Schaffen beleuchtete.
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Eine Veranstaltung in Kooperation mit Ö1 und der Jeunesse.
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Komponistenporträt Elisabeth Schimana
Donnerstag, 31. März 2016
Großer Sendesaal
Elisabeth Schimana
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