Die Notunterkünfte in Berlin Tempelhof

Deutschland steht vor der Aufgabe, die 100.000en, die im Vorjahr gekommen sind, zu verorgen und zu integrieren. Viele leben nach wie vor in Notunterkünften; zum Beispiel in Berlin Tempelhof, in den Hangars des aufgelassenen Flughafens. Eigentlich müssten die Flüchtlinge Deutschkurse machen, wer das verweigert, muss mit Strafen rechnen; aber es gibt bei weitem nicht genügend Kurse. In Berlin Tempelhof haben die Nachbarn die Sache in die Hand genommen.

Morgenjournal, 7.5.2016

Philip Landauer