Stefan Hadzic

Emil Varadi

Stefan Hadzic, Bariton

Stefan Hadzic studiert Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zuletzt sang er mit großem Erfolg im Schlosstheater Schönbrunn die Titelrolle in Puccinis "Gianni Schicchi". Ein mindestens ebensolcher Erfolg folgte im März 2016 auf derselben Bühne mit der Titelrolle in Verdis "Falstaff".

Was ist Kunst?

Es ist schwer eine konzise Antwort zu geben, aber für mich ist Kunst auch Menschen zu berühren und den Alltag zu brechen nur durch die Interpretation der Tinte, die auf Stücken Papier steht.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

In meiner Familie war Kunst immer da. Es wurde oft gesungen und gespielt und für mich war Kunst ständig ein größer Teil meines Lebens. Als ich sechs Jahre alt war, habe ich angefangen Klavier zu spielen und seitdem bin ich immer mit Musik beschäftigt.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Meiner Meinung nach kommt sie von allen drei Teilen, aber in dieser Reihenfolge: wollen, können, müssen.

Wo würden Sie gerne auftreten?

Ich liebe es zu reisen und für mich wäre es spanend auf vielen verschidenen Bühnen aufzutreten, ganz unabhängig von der Größe oder Wichtigkeit der Bühne.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Mit irgendjemandem, von wem ich etwas lernen könnte und neben dem ich mich als Künstler weiter entwickeln würde.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Höchstwahrscheinlich würde ich es für einen Wettbewerb oder eine Reise zum Vorsingen ausgeben.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

In Gedanken gehe ich nicht so weit in die Zukunft. Ich versuche von Tag zu Tag, Monat zu Monat zu arbeiten und den Weg zu genießen.

Haben Sie einen Plan B?

Erlich gesagt, nein. Im Moment denke ich nicht darüber nach.

Wollen Sie die Welt verändern?

Kunst kann die Welt verändern und verbessern und mit Freude versuche ich auf kleine Weise mitzumachen.