"Kinder sind die Leidtragenden"

Das zweite Bundesland, das die Mindestsicherung bereits gekürzt hat, ist Niederösterreich. Hier bekommen seit April Menschen, die kein Asyl, sondern nur subsidiären Schutz bekommen haben, überhaupt keine Mindestsicherung mehr.

Stattdessen gibt es für sie noch Geld aus der Grundversorgung. In dem konkreten Beispiel einer afghanischen Familie, die in Neunkirchen lebt, heißt das: 820 Euro im Monat für 4 Personen, nur mehr halb so viel wie davor.

Mittagsjournal, 2.7.2016