"Traumata brauchen Behandlung"

Nach der Axt-Attacke von Würzburg rücken Fragen über traumatisierte unbegleitete Kriegsflüchtlinge wieder in den Fokus. Ein Trauma könne sich wie in Würzburg entladen, sagt der Leiter des Psychosozialen Dienstes ESRA, Klaus Mihacek. 60 Prozent der Menschen, die in ihren Heimatländern oder auch auf der Flucht Gewalt erfahren haben, entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung. Nur eine psychosoziale Behandlung könne dies verhindern, so Mihacek im Ö1-Mittagsjournal.

Mittagsjournal, 19.7.2016

Klaus Mihacek im Gespräch mit