Alte Habsburger Uniform

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Tonspuren

“Ich weiß nur, dass Sie in Waffen sind, lieber Hugo.”

1914, zu Kriegsbeginn, stimmten nur wenige österreichische Schriftsteller nicht in die allgemeine Kriegsbegeisterung ein. Karl Kraus war einer der Warner - viele Autoren aber gaben sich patriotisch-kampfeslüstern. Diese Sendung aus dem Jahr 2008 erzählt anhand zahlreicher Zitate über die Stimmung in Österreich zur Zeit des Ersten Weltkrieges, und deren Widerhall in der Literatur.

Zielgruppe

Sekundarstufe 2

Unterrichtsfächer

Geschichte, Sozialkunde & Politische Bildung | Deutsch | 100 Jahre Republik Österreich

Stichworte

Alfred Polgar | Arthur Schnitzler | Dichter | Entente | Erster Weltkrieg | Franz Werfel | Hermann Hesse | Hugo von Hofmannsthal | Karl Kraus | Kriegsbegeisterung | Kriegsoperette | Kriegspressequartier | Österreich-Ungarn | Rainer Maria Rilke | Stefan Zweig | Thronfolger

SENDUNG HÖREN

Ich weiß nur, dass Sie in Waffen sind, lieber Hugo

Ton Spuren | 07.11.2008

Am 11. November 1918 ging der Erste Weltkrieg zu Ende. Der "heldische Kampf", der von vielen beschworen worden war, hatte in einem Massensterben geendet. 1914, zu Kriegsbeginn, hatte es nur wenige österreichische Schriftsteller gegeben, die nicht in die allgemeine Kriegsbegeisterung einstimmten.

Gestaltung

Barbara Denscher

SENDUNGSDOWNLOAD

QUIZ ZUR SENDUNG

MEHR ERFAHREN

Links

Austria-Forum - Erster Weltkrieg
Wikipedia - Erster Weltkrieg
eduhi.at - Der Erste Weltkrieg und seine Folgen
Lernen aus der Geschichte - 1. Weltkrieg
Österreichische Mediathek - Der erste Weltkrieg
Österreichische Mediathek - Unterrichtsmaterialien zum Thema Kriegspropaganda
digilib - Österreichische Literatur der Zwischenkriegszeit und des Exils

Videos

Youtube - Von Sarajevo zum Ersten Weltkrieg 1914 (43:21)

Youtube - Kaiser Franz Josef und der Erste Weltkrieg 1914 - 1916 (49:50)

UNTERRICHTSIDEEN UND AKTIVITÄTEN

Diese Aktivität zur Sendung “Ich weiß nur, dass Sie in Waffen sind, lieber Hugo” ermöglicht den Jugendlichen den kreativen Zugang zu Texten österreichischer Schriftsteller während des Ersten Weltkrieges.

Die Schülerinnen und Schüler kombinieren die kriegshetzerischen und verherrlichenden literarischen Texte mit Bildern, auf denen die entsetzliche Realität der Schlachtfelder, der Kriegsalltag, das Töten und Sterben sichtbar werden. Dadurch wird der Gegensatz zwischen heroischem Dichterwort und tödlichem Leid offensichtlich.

Notwendige Ausstattung und Tools:
- PC, Laptops oder Tablets
- Beamer für die Präsentation
- Mit Google-Präsentationen kann eine Präsentation gemeinsam gestaltet werden.
- Als Alternative eignet sich Microsoft Sway, für das ein Microsoft-Konto erforderlich ist.

Für die Umsetzung dieser Unterrichtsidee werden 1 bis 2 Unterrichtsstunden benötigt, je nachdem, ob die Sendung zu Hause oder in der Schule angehört wird.

DURCHFÜHRUNG

Materialien

Link zu Google-Präsentationen
Anleitung für Google-Präsentationen
Youtube-Anleitung für Google-Präsentationen (07:08)

Link zu Sway
Anleitung für Sway
Youtube-Anleitung für Sway (07:11)

Beispielfolie

Ö1 macht Schule ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ö1, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung - BMBWF und Pädagogischer Hochschule Wien - PH Wien

Lizenz Info CC BY SA

Dieses Lernmaterial wurde vom „Ö1 macht Schule“ Team erstellt und steht unter einer CC BY-SA 4.0 Lizenz kostenlos zur Verfügung.

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