Ö1 gehört gehört

Helena Schaberl

Zu Ö1 gekommen bin ich mit 18 beim Autofahren mit meinem Papa. Das war grad die erste Führerscheinzeit. Wir hatten immer große Diskussionen, welche Musik gespielt wird -Deutsch-Rap oder Ö1. Unser Kompromiss war letztlich ein relativ einfacher: 45 Minuten meine Musik, den Rest der Zeit dann Papas Musik und Ö1. Das hat sich bewährt. Meistens haben wir das "Radiokolleg" angehört. Ich fand’s auch immer spannend. Ich mag die Sendung, weil sie Inhalte verständlich vermittelt. Danach wurde oft auch über die Themen diskutiert.

Helena Schaberl

Helena Schaberl, Studentin

Lukas Beck

Mittlerweile, wenn ich selber fahre, vor allem um neun Uhr, hör ich mir auch aus meinem eigenen Bedürfnis raus das Radiokolleg an. Dann bleib ich oft hängen. Sobald klassische Musik läuft, bin ich aber draußen. Außer wenn Papa mitfährt und es ihn interessiert, dann ergeht Gnade vor Recht. Ihm fällt dann nicht auf, wenn ich zu schnell fahre.

Ich lese wenig Zeitungen. Mir ist Radiohören lieber. Ö1 ist für mich Nachrichtenquelle Nummer eins. Zeitung lese ich eigentlich nur am Samstag, wenn ich vom Laufen zurückkomme -Kurier oder Standard, was halt noch da ist. Wenn ich sonst daheim bin und merke, es ist zwölf, dann dreh ich fast immer das Radio auf. "Mittagsjournal". Oder ich sag’s der "Alexa". Die wählt dann den Sender, der als letztes lief; also eigentlich immer Ö1.

Ich hab großes Vertrauen in den Wahrheitsgehalt auf Ö1.

Mit dem Studium ist das Aktiv-Hören eindeutig mehr geworden. Ich kenn mich bei politischen Sachen nicht optimal aus. Mit Ö1 bleib ich aber am Ball. Die Themen, bei denen ich mich auskenne, kommen auch vor. Es könnten aber ruhig mehr medizinische Sendungen vorkommen. Ein weiterer Pluspunkt bei Ö1: keine Werbung. Das ist was Grundlegendes für mich: Werbung zerstört alles.

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Lukas Beck

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