NATALIA NEIRA NIETO
Talent im Porträt
Jorge Eduardo Gómez Elizondo
Die Erlebnisse als jugendlicher Bandmusiker prägen Jorge Eduardo Gómez Elizondo bis heute in seiner Affinität zu Performance, Interaktion und der intensiven Auseinandersetzung mit Instrumenten.
10. Februar 2019, 23:00
In seinem Musik-Technologie-Studium legte er sich technische Fertigkeiten wie die Beherrschung verschiedener Programmiersprachen und Synthesetechniken zu. Live-Performance, Improvisation, gekoppelt mit Real-Time-Elektronik, ungewöhnliche Klangerzeuger, die mithilfe von Verstärkung wahrnehmbar gemacht werden, und dafür Schnittstellen zu entwickeln - das ist der akustisch-szenische Kosmos, in dem sich Jorge Eduardo Gómez Elizondo bewegt.
Ausgehend von akustischen Instrumenten entwickelt der Komponist oftmals performative, auch optisch ungewöhnliche Szenarien. Er gibt den Instrumenten eine Art neues Leben, sei es durch die spezielle Spielweise oder durch ihre Präsentation auf der Bühne. Vielleicht, so mutmaßt er selbst, hat dies auch mit seiner musikalischen Sozialisierung als Performer zu tun. Als solcher hatte er eine ganz innige Beziehung zu seinem Instrument.
"Zeit-Ton"-Porträt von Marie-Therese Rudolph
Geboren im Jahr: 1986
in: Brazos County, Texas
Studium an: Universidad Autónoma de Nuevo León, Universidad Nacional Autónoma de México, Mexiko Stadt, México und Anton Bruckner Privatuniversität Linz
in: Komposition und Musik-Technologie
bei: Ricardo Martínez Leal, Roberto Morales Manzanares und Carola Bauckholt
Künstlerische Inspiration
durch: Alltägliches Leben
in: überall
Lieblingsinstrument: Schlagzeug und Objekte
Bevorzugte Besetzung: keine, kleine Besetzungen
Lieblingsinterpret: im Moment … Eric Dolphy
Ich höre
beim Spazieren: alltägliches Leben
zum Einschlafen: Natalia
zum Aufwachen: Stille
nie: Nichts