Martin Luther King, March on Washington

AP

Lebenskunst, 1. April 2018

Die unauslöschlichen Spuren des Martin Luther King

Am 4. April jährt sich zum 50. Mal der Tag, an dem der Baptistenpastor und Menschenrechtsaktivist Martin Luther King (1929 - 1968) in Memphis von einem weißen Rassisten erschossen wurde. Sein jahrelanges Engagement und im Besonderen seine Rede vor 250.000 Demonstranten der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung in Washington ("I have a Dream") hatten ihm den Friedensnobelpreis gebracht, aber auch den unversöhnlichen Hass der weißen Verteidiger des Status quo.

Martin Luther King war 39 Jahre jung, als er ermordet wurde, doch sein gewaltfreies Engagement im Geist des christlichen Glaubens hat bis heute unauslöschliche Spuren im amerikanischen Rechtssystem und darüber hinaus im kollektiven Gedächtnis des Planeten hinterlassen.

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