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Literatur
Frankfurter Buchmesse im Zeichen Norwegens
Frankfurt wird diese Woche wieder zur großen Bühne für Verleger und Autoren. Gastland Norwegen bringt heuer nicht nur Bücher zur weltgrößten Buchmesse. Kronprinzessin Mette-Marit reist mit einem "Literaturzug" an und Bestsellerautor Karl Ove Knausgard wird morgen Abend bei der Eröffnungsfeier sprechen.
14. November 2019, 02:00

AFP/TOBIAS SCHWARZ
Frankfurter Buchmesse
Wer heuer den Deutschen Buchpreis bekommt, das wird heute Abend in Frankfurt entschieden. Die Verleihung der renommierten Auszeichnung ist der Auftakt zur Buchmesse, die am Mittwoch beginnt. Es ist die weltweit größte Fachmesse für das internationale Publishing.
7.500 Aussteller aus rund 150 Ländern, mehr als 4.000 Veranstaltungen und 10.000 akkreditierte Journalisten und Blogger sind angekündigt, wenn die Frankfurter Buchmesse in den kommenden Tagen wieder zum Branchen-Treffpunkt wird. "Die großen Themen der Gegenwart" sollen laut Buchmessen-Direktor Juergen Boos hier gebündelt werden, allem voran die Verteidigung der Meinungsfreiheit mit zahlreichen Kampagnen, Aktionen und Diskussionen.
Gastland ist heuer Norwegen, der Starautor Karl-Ove Knausgard hält die Eröffnungsrede und Kronprinzessin Mette-Marit wird mit einem "Literaturzug" anreisen, begleitet von Schulkindern und norwegischen Autorinnen und Autoren. 250 Bücher wurden für den Gastland-Auftritt neu ins Deutsche übersetzt. Bis Sonntag werden an die 280.000 Besucher erwartet.