Reparatur der Zukunft

Das Casting neuer Ideen

Ö1 sucht nach dem Zukunftspotential Österreichs. Wir laden Sie ein, uns in kurzen Videoclips vorzustellen, was Sie neu und anders machen. Nehmen Sie teil am Ö1 Generationendialog über die Gesellschaft von morgen!

Spielerisch via Augmented-Reality-Spiel auf dem Smartphone echte Bäume pflanzen, schmackhafte Burger aus Insektenproteinen zubereiten, Schuhe mit Sensoren ausstatten, die blinden Menschen den Weg weisen, oder sich „endlos fesch“ stylen in der Wiener Fashion Library, wo Kleider zum Ausborgen im Angebot sind. All diese Ideen sind bereits umgesetzt, von jungen Menschen, die sich über die Gesellschaft von morgen Gedanken machen. Sie gehören jener Generation an, für die das Internet niemals neu war und die im Schatten der Erderwärmung erwachsen wurde.

Mapping – mitmachen und einreichen!

Das „Casting neuer Ideen“ startet am 20. Jänner 2020 - HIER!

Was ist gefragt? Alles, was Impulse zur Veränderung setzt und die Zukunft im Jetzt reparieren will. Alles, was selbst gemacht, selbst organisiert und selbst gedacht wird. In kurzen Videoclips wird erzählt, was neu und anders gemacht wird, von innovativen Ideen die Lösungen für aktuelle Probleme anbieten: Klimaschutz, Armutsbekämpfung, Business-Ideen, Gesprächsrunden, Podcasts und Blogs, Energiewende, Sharing-Initiativen, Forschungsprojekte, digitale Apps, Lifestyle und Fashion, Bildung, Events, Ernährung, soziale Innovationen und vieles mehr.

Montage: Kopf eines Mannes der gleichzeitig eine Konservendose ist

BÜRO BRAUNER

Ö1 intro

Der Kultüröffner für alle unter 30!
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Matching und Mentoring

Ö1 wird in den verschiedenen Sendungen und auf Social Media über die eingereichten Projekte und Initiativen berichten. Generationenübergreifend soll so ein Diskurs über die „Reparatur der Zukunft“ entfacht werden. Viele Ö1 Hörer/innen haben großes Know-how, Erfahrungen und Ressourcen. Ihre Expertise kann der jüngeren Generation bei ihren Unternehmungen zugutekommen. Ö1 übernimmt damit eine Vermittlungs-, eine Brückenfunktion zwischen den Generationen.

Wer in den Genuss eines Mentorings kommt, wird eine Jury entscheiden. 20 Projekte werden ausgewählt, die im Herbst zum „Markt der Zukunft“, einem mehrtägigen Innovationsfestival im Rahmen des Grazer Kulturjahres 2020, eingeladen werden. Ö1 wird auch als Drehscheibe fungieren, um junge Ideengeber/innen mit Veranstaltungen wie dem Europäischen Forum Alpbach zu vernetzen oder jungen Kreativen auf Festivals eine Bühne zu geben, wie im Ö1 Kulturzelt auf der Donauinsel.

Aufbrüche in Ö1

Journalist/innen haben die Aufgabe, Probleme zu benennen und zu analysieren. Im Sinne eines konstruktiven Journalismus geht es aber auch darum, Lösungsansätze aufzuzeigen. Das #gemma für die "Reparatur der Zukunft" sind die Schwerpunkttage vom 20. bis 30. Jänner, in denen zahlreiche Ö1 Sendungen das Themenfeld aufbereiten, mit "Gedanken" zu den Möglichkeiten jedes und jeder Einzelnen, in einer unübersichtlichen Welt verantwortungsvoll zu handeln.

Im Salzburger Nachtstudio wird die Idee der Entnetzung durch die Schaffung einer „analogen Quarantäne“ diskutiert. Das Europa-Journal begleitet Jugendliche in den Vororten von Rom, die versuchen, eigenständig Kulturzentren auf die Beine zu stellen. Matrix konfrontiert „Smombies und Tinder-Kinder“ mit den Medienklischees über die Digital Natives und fragt nach, wie sie sich selbst und ihre Welt sehen. Die Dimensionen unternehmen eine „Dienstreise in Zeiten der Flugscham“ nach Berlin per Flieger und retour per Zug. Eine Kosten-Nutzen-Rechnung inklusive CO2 und Komfort. Und das Radiokolleg thematisiert zunächst die Kunst der Verweigerung, um dann mit der Präsentation von innovativen Projekten für das „Casting neuer Ideen“ zu werben. Die „Reparatur der Zukunft“ ist für Ö1 eine ganzjährige Initiative, getragen von zwei Prinzipien: Hoffnung und Innovation.

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