Zwei Menschen am Dach des ausgebrannten Stephansdoms im Jahr 1945

APA/HISTORISCHES MUSEUM DER STADT WIEN/LUCCA CHMEL

Ö1 Schwerpunkt

1945 und die Folgen

Anfänge, Widersprüche, Kontinuitäten - Ö1 Schwerpunkt zum Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75 Jahren von Samstag, 25. April bis Sonntag, 10. Mai 2020.

Am 8. Mai 1945 endete in Europa der Zweite Weltkrieg mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, am 15. August in Asien mit der Kapitulation durch den japanischen Kaiser Hirohito.

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Die letzten Kriegstage in Wien

Im Jahr 2020 wird Ö1 an die historischen Ereignisse vor 75 Jahren erinnern, mehr noch soll aber in Gesprächen, Berichten und Reportagen präsent werden, was damals alles begonnen hat: Sei es - ausgehend von der Niederlage des Faschismus - eine neue Weltordnung mit der Gründung der Vereinten Nationen und ihrer Teilorganisationen, seien es die vielen Neuanfänge und Aufbrüche in Österreich.

Die österreichische Unabhängigkeitserklärung am 27. April 1945 markiert den Beginn der Zweiten Republik, die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai 1955 gleichsam den Endpunkt eines Jahrzehnts der Wiederaufnahme demokratischen Lebens in Österreich.

Die erste Stimmabgabe nach Kriegsende am 25. November 1945

APA/NB-ARCHIV/HDS

Was in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg national und international neu begonnen wurde oder wieder angefangen hat, welche bemerkenswerten Aufbrüche es gegeben hat, die bis in die Gegenwart wirken: Beispiele aus dem kulturellen Leben, dem Bereich der Wissenschaft und zum Entstehen einer neuen demokratischen Gesellschaft der zweiten Republik - auf all das wird Ö1 von 25. April bis 10. Mai 2020 sein Hauptaugenmerk legen.

Text: Johann Periny

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