
ORF/JOSEPH SCHIMMER
Danke für Ihre Kompositionen!
So klingt Ihre Freude
Wie klingt Freude? Ö1 bat seine Hörerinnen und Hörer um drei Minuten Freude. Die Kompositionen zum Thema konnten bis zum 3. Mai eingereicht werden - gemeinsam mit oder ohne Beethoven und Schiller. Die besten Beiträge präsentiert Hans Georg Nicklaus in der Sendung "Ausgewählt“ am 7. Mai 2020.
10. Februar 2021, 16:13
Übersicht
Alle freigegebenen Beiträge finden Sie hier
174 Beiträge, Kompositionen Arrangements, Chöre, Klaviersoli, Songs, Computermusik, Rezitationen u.v.m. sind von Februar bis Sonntag 3. Mai eingegangen. Die Auswahl von 27 Beiträge, die Hans Georg Nicklaus zusammengestellt hat, umfasst etliche Bearbeitungen von Beethovens berühmter Vertonung der "Ode an die Freude" für Klavier, als Popsong, brasilianisch im 'Sambamodus' und auf einer Hawaii-Gitarre!
Aber auch viele 'freie' musikalische Improvisationen und Assoziationen zum Thema Freude sind eingegangen. Bemerkenswert der Bogen, den diese Kompositionen spannen: von wildem Ausbruch und Jubel bis zu etlichen sehr ruhigen, fast meditativen Musikstücken, die der ‚stillen Freude‘ gewidmet sind. Insgesamt über 170 Beiträge, die so verschieden sind, das kaum einer dem anderen gleicht. Freude ist hier keine Hymne, in die wir alle einstimmen (auch wenn Beethovens Hymne oft zu hören ist), sondern so verschieden, wie auch das verschieden ist, was uns freut.

ORF/JOSEPH SCHIMMER
Schiller meets Beethoven meets ... YOU!
Worüber freute sich eigentlich Schiller in seiner Ode „An die Freude“? Was gefiel Beethoven an Schillers Freudentaumel? Was ist eigentlich Freude? Ö1 Redakteur Hans Georg Nicklaus hat für Sie die Hintergründe.
mehr
Und natürlich: das Thema Corona war oftmals vertreten - Freude trotz, während oder nach Corona. In der "Corona-Ode an die Freude" einer Hörerin heißt es:
"Corona-Virus, Menschheitsgeisel, / du schwirrst um die ganze Welt, / wirbelst wie ein Riesenkreisel, / schlecht ist es um uns bestellt. / Menschenleere in den Straßen, / fliegerlos das Himmelszelt. / Niemand kann den Wahnsinn fassen, / der Natur dies doch gefällt.