Illustration von Johannisbeeren.

ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG

J wie Johannesbeere

Sie ist ein wenig aus der Mode gekommen, die Johannisbeere - in Österreich auch Ribisel genannt. Die Pflanze gehört zur Familie der Stachelbeergewächse; an kurzen Stielen reifen die Beeren in Trauben. Erste Wildformen traten in den Wäldern West- und Nordeuropas, Sibiriens und Nordamerikas auf. Doch Einzug in die Gärten hielt die Nutzpflanze erst spät, nämlich Ende des 15. Jahrhunderts.

Aus Kreuzungen entstanden zahlreiche Sorten: Es gibt rote, schwarze und weiße Johannisbeeren, ihr Geschmack variiert von säuerlich bis süß oder herb. Die Schwarze Johannisbeere ist eine wahre Vitamin-C-Bombe: Schon eine kleine Portion deckt den gesamten Tagesbedarf. Die Beeren enthalten auch Kalium, Kalzium, Eisen und Ballaststoffe.

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