Illustration mehrerer Marillen.

ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG

M wie Marille

Die orange Steinfrucht ist mannigfaltig verwendbar. Roh, gekocht, eingerext, gebrannt, gedörrt - fast in jedem ess- und trinkbaren Zustand ist sie eine Spezialität.

Auch ihre Sortenvielfalt kann sich sehen lassen: Rosenmarille, Wachauer Marille, Schwarze Marille. Aus China, Armenien oder Indien stammend - so eindeutig ist das nicht!, hat sich das Rosengewächs weit verbreitet. Allerdings weist ihr lateinischer Name, Prunus armeniaca, auf Armenien hin. Sogar hochgelegene Bauernhöfe bieten Platz für Ernte: als Spalierbaum an den Hauswänden. Die Frucht gilt in China als Zeichen der weiblichen Schönheit und als Symbol für Kinderwunsch.

Ilse Huber

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