Menschen vor Riesenbüchern

APA/DPA/HENDRIK SCHMIDT

Kontext

Sachbücher im Februar

Die monatlich erscheinende Sachbuch-Bestenliste der Medienpartner "Die Literarische Welt", Radiosender WDR 5, "Neue Zürcher Zeitung“ sowie Ö1.

Unabhängiges Gremium

Unsere Liste wird von einem unabhängigen Gremium erstellt, dem Fachjournalisten und renommierte Publizisten angehören, darunter Wissenschaftler wie Herfried Münkler und Jochen Hörisch. Das Gremium, das ab Januar noch erweitert werden wird, ermittelt monatlich zehn Bücher auf Basis von Punkten. Jeder Juror, jede Jurorin kann 8, 6, 4 oder 2 Punkte für vier Bücher vergeben.

1. Heike Behrend

"Menschwerdung eines Affen - Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung", Verlag Matthes & Seitz, 278 Seiten

2. Alaida Assmann

"Die Wiedererfindung der Nation -" Warum wir sie fürchten und warum wir sie brauchen", C.H. Beck Verlag, 334 Seiten

3. Adrian Daub

"Was das Valley Denken nennt - Über die Ideologie der Techbranche", übersetzt von Stephan Gebauer, Suhrkamp Verlag, 159 Seiten

4. Norbert Bolz

"Die Avantgarde der Angst", Verlag Matthes & Seitz (Fröhliche Wissenschaft), 191 Seiten

5. Bettina Stangneth

"Sexkultur", Rowohlt Verlag, 288 Seiten

6. Tobias Roth

"Welt der Renaissance", Verlag Galiani-Berlin, 640 Seiten

7. Ute Frevert

"Mächtige Gefühle - Von A wie Angst bis Z wie Zuneigung. Deutsche Geschichte seit 1900", S. Fischer Verlag, 496 Seiten

ex aequo, Volker Reinhardt

"Die Macht der Seuche -" Wie die Große Pest die Welt veränderte 1347 - 1353", C. H. Beck Verlag, 256 Seiten

9. Alexander Demandt

"Grenzen - Geschichte und Gegenwart", Propyläen Verlag, 656 Seiten

10. Ille Gebeshuber

"Eine kurze Geschichte der Zukunft - Und wie wir sie weiterschreiben", Herder Verlag, 240 Seiten

"Neitzel beschäftigt sich historisch und soziologisch mit den Spezifika, den Konstanten und den Veränderungen in der Kultur des deutschen Militärs vom Kaiserreich über Reichswehr und Wehrmacht bis zur Bundeswehr und fragt dabei besonders nach dem Selbstverständnis der Kampftruppen. Damit liefert er auch eine Antwort auf die Frage, wo eigentlich die Traditionen der Bundeswehr liegen." (Volker Perthes)

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