Frauen in Usbekistan

EMIL WIMMER

Ö1 Reiseatlas

Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan

Auf der Seidenstraße im Sonderzug. Mit dem Orient Silk Road Express durch Zentralasien.

Turkmenistan, Usbekistan und Kasachstan

Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan: fast 5.000 km ist der Orient Silk Road Express auf den Spuren der alten Seidenstraße unterwegs; dabei werden legendäre Städte wie Buchara und Samarkand ebenso besucht wie die futuristische Hauptstadt von Turkmenistan, Aschgabat, am Beginn der Reise und am Ende das weitläufige Almaty am Fuß des fast immer schneebedeckten Tienshan, des Himmelsgebirges an der Grenze zu Kirgistan.

Aschgabat mutet an wie aus einem Science-Fiction-Film, kühne oder auch kitschige Hochhäuser stehen weit verstreut in künstlich bewässerten Parkanlagen, Menschen sieht man nur wenige. Vom einstigen Glanz von Merv, einer der wichtigsten und reichsten Städte an der Seidenstraße, ist nicht viel erhalten geblieben. Ganz anders im historischen Buchara in Usbekistan, wo v.a. die prachtvollen Medresen den Status als Weltkulturerbe rechtfertigen. Ebenso bei der kleinen, aber feinen Oasenstadt Chiwa und dem berühmten Samarkand, wo nicht nur der Registan staunen lässt, der wahrscheinlich schönste Platz der gesamten Seidenstraße.

Doch der Orient Silk Road Express hält auch an einigen Orten, die sonst kaum je von Touristen besucht werden, bevor er seine Endstation in der ehemaligen kasachischen Hauptstadt Almaty erreicht, eine Millionenmetropole mit großzügigem Baumbestand und der prächtigen hölzernen Himmelfahrtskathedrale im Mittelpunkt.

Ö1 Ambiente Sendung vom 24. Jänner 2021
Gestaltung: Margit Hainzl & Emil Wimmer, Redaktion: Ursula Burkert

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