ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG
S wie Sellerie
Sellerie entschlackt, heilt und schmeckt. Daher findet sich die krautige Pflanze heute nicht nur in der Suppe wieder, sondern entfaltet erstaunlich vielfältige, kulinarische Möglichkeiten.
17. Jänner 2022, 10:37
Sellerie ist eine zweikeimblättrige, je nach Art eine ein-, zwei- bis mehrjährige Pflanze und gehört zur Familie der Doldenblütler. Obwohl es bis zu 30 Selleriearten gibt, findet in der Küche nur eine einzige wahrlich Anwendung: der Echte Sellerie, Apium graveolens. Hierzu zählt sowohl der beliebte Stangen- als auch der Knollensellerie, umgangssprachlich auch Zeller genannt. Man kann ihn kochen, braten, als Gemüse dünsten oder gebacken aus dem Ofen zubereiten. Damit er seine gesunden Inhaltsstoffe bestmöglich entfaltet, wird er auch roh im Salat oder als Snack genossen. Sellerie findet auch Anwendung in der Medizin: als Pflanze gegen Entzündungen, wohltuend für den Magen und sogar als Hilfsmittel gegen Krebs.
Kim Shirin Cupal