Ö1 gehört gehört

Doris Burtscher

Mein Wecker läutet normalerweise um 6:59 Uhr, dann höre ich direkt das Morgenjournal. Früher bin ich auch gern mal im Bett geblieben, um es mir anzuhören. Prinzipiell es es so, dass ich beim Weggehen Ö1 abdrehe und, wenn ich heimkomme, das Radio wieder einschalte. Ansonsten nutze ich "7 Tage Ö1" und höre Sendungen, die mich interessieren, nach.

Zu meinen Lieblingssendungen gehört u.a. das Journal-Panorama - da sind halt auf oft meine Themen, zum Beispiel über den globalen Süden. Am Wochenende ist das Angebot für mich besonders reizvoll. Bei Du Holde Kunst am Sonntag liege ich noch im Bett und höre zu. Die Menschenbilder sind auch ganz wunderbar. Da gibt’s so eine tolle Sprecherin. Ich muss die porträtierte Person gar nicht kennen, man entdeckt ja auch spannende Persönlichkeiten. Die Sendung ist jedenfalls sehr gut gemacht. Auf Einsätzen mit Ärzte ohne Grenzen ändern sich meine Radioroutinen natürlich-je nach Wlan-Situation. Meistens bin ich auf dem Land und weit weg von allem. In den Wochen der Studienarbeiten im Ausland höre ich generell wenig Nachrichten aus Österreich.

Doris Burtscher

Medizinanthropologin bei Ärzte ohne Grenzen

LUKAS BECK

Ö1 gibt mir sehr viel Inspiration für das Hören klassischer Musik.

Ich gehe gern auf einen Ärzte-ohne-Grenzen-Einsatz, aber ich komme auch gern wieder heim. Am Anfang überwältigen mich die Situation vor Ort und die Gespräche mit den Menschen dort. Wenn ich nach sechs, sieben Wochen wieder heimkomme, ist es schwer. Da fühle ich mich ein paar Tage einsam und allein und brauche Zeit, um mich wieder ins normale Leben einzugliedern. Regelmäßig Ö1 zu hören, hilft in dieser Zeit dabei.

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Lukas Beck

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