Oloide

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Zum 30. Mal

Die Ö1 Hörspiel-Gala

Doris Glaser und Andreas Jungwirth präsentierten am Freitag, 24. Februar 2023, die besten Hörspiele des Jahres. Unter 22 Neuproduktionen entschieden sich - erstmals überhaupt - Ö1 Publikum wie Fachjury für die gleiche Arbeit, nämlich für "Zrugg" von Händl Klaus unter der Regie von Martin Sailer. Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Gewinnerin des Kurzhörspielwettbewerbs "track 5'" und Brigitte Karner als "Schauspielerin des Jahres". Erstmals wurde im Rahmen der "Ö1 Hörspiel-Gala" auch ein Sonderpreis für das beste "sound design" eines Hörspiels vergeben.

Halbfertige Oloide

SOFIA KOCHER

Die Hörspielpreise sind sogenannte Oloide und stammen von der jungen österreichischen Künstlerin Sofia Kocher. Was das Foto nicht zeigt, aber einem HÖRspielpreis angemessen ist: die Objekte klingen, wenn man sie bewegt!

Bei der vom ORF zum 30. Mal durchgeführten Publikumswahl wählten Ö1 Hörerinnen und Hörer aus 22 Neuproduktionen des Jahres 2022 das "Hörspiel des Jahres". Nicht nur das Publikum, sondern auch unsere Fachjury entschied sich für "Zrugg" von Händl Klaus unter der Regie von Martin Sailer. Damit wurde erstmals der zum 16. Mal vergebene "Hörspielpreis der Kritik" auch an das von Ö1 Hörerinnen und Hörern gewählte Hörspiel vergeben.

Die Ergebnisse der Publikums- und Juryentscheidungen wurden im Rahmen der "Ö1 Hörspiel-Gala" am Freitag, den 24. Februar im ORF-RadioKulturhaus bekannt gegeben.

Als "Schauspielerin des Jahres" wurde Brigitte Karner ausgezeichnet.

Erstmals wurde auch ein Preis für das beste "Sound Design" eines Hörspiels vergeben. Hier konnte "Was siehst du? Die Nacht!" von Ludwig Fels unter der Regie von Stefan Weber die Fachjury überzeugen. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Siegerprojekte von "Track 5‘", dem in Kooperation mit der "schule für dichtung" ausgeschriebenen Ö1 Kurzhörspiel-Wettbewerb.

Die Ö1 Hörspiel-Gala (1)

Kurzhörspielwettbewerb Track 5', Bestes Sounddesign und Bestes Hörspiel

in der Pause

Ö1 Literatur-Chef Kurt Reissnegger, Hörspielautorin Elisabeth Weilenmann und uva. über die Kunstform Hörspiel

Die Ö1 Hörspiel-Gala (2)

Schauspielerin des Jahres und Ö1 Publikumswahl

Hörspiel des Jahres 2022

In "Zrugg" von Händl Klaus unter der Regie von Martin Sailer findet man sich in einem Familientreffen wieder, bei dem viel geredet und gescherzt wurde. Als dieses sich dem Ende neigt, schreckt einer aus der Runde, der Dichter Giggi, auf. Ihm ist ein Wort, eine Wendung, die geäußert wurde, entfallen. Er braucht diese, um daraus ein Gedicht zu formen. Deshalb bittet er seine Familie das Gesagte zurückzuholen. Im gedanklichen Retourgang werden Familienepisoden nochmals erzählt. Das Hörspiel ist im Tiroler Dialekt gehalten, was auch den "Zurück" bedeutenden Titel "Zrugg" erklärt.

  • Gruppenfoto

    Freude über die zweifache Auszeichnung: Autor Händl Klaus, Moderatorin Doris Glaser, Hörspielregisseur Martin Sailer und Moderator Andreas Jungwirth

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  • Teile des "Zrugg"-Casts beim Selfie

    Teile des "Zrugg"-Casts beim Selfie

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  • Judith Hecht am Rednerinnenpult

    Die Journalistin Judith Hecht bei ihrer Laudatio auf Brigitte Karner

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  • Publikum

    Diese lauschte an der Seite ihres Mannes, Peter Simonischek und ihres Sohnes Kaspar

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  • Frau am Rednerinnenpult

    Jurymitglied Beate Thalberg

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  • Musikerinnen

    Das Duo Sonoma, die Schwestern Mira und Sara Gregoric sorgten für die musikalische Begleitung durch den Abend.

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  • Männer im Publikum

    Fritz Ostermeier (re.) und Jügen Berlakovich vertraten die schule für dichtung die im Rahmen des Ö1 Kurzhörspiel-Wettbewerbs Track 5' einen Sonderpreis vergibt.

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  • PULIKUM

    ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher, die Schauspielerin Fiona Ristl, ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, Ö1 Kulturchefin Silvia Lahner und der ehemalige Außenminister Peter Jankowitsch (v.l.n.r.)

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  • Zwei Damen

    ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher und Susanna Dal Monte, die Leiterin der Aktuellen Kultur bei Ö1 im Pausenfoyer des Großen Sendesaals

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  • Eine Dame im Foyer des Großen Sendesaals

    Ö1 Kulturchefin Silvia Lahner

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  • Ein Mann im Gespräch

    Auch der ehemalige Ö1 Chef Peter Klein war unter den Gästen

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  • Ein Mann im Publikum

    Mit Klaus Gmeiner war der Doyen der ORF-Hörspielregisseure im Publikum.

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  • Gruppenfoto

    Und jetzt noch einmal alle! Beate Thalberg, Stefan Weber, Judith Hecht, Brigitte Karner, Katharina Trojer, Florian Eisner, Jasmin Mairhofer, Martin Sailer, Händl Klaus, Petra Nachbaur, Fritz Ostermeyer, Paula van Well und Jügen Berlakovich

    ORF/JOSEPH SCHIMMER

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Händl Klaus: "Dafür wurde das Radio erfunden!"

Eine Liebeserklärung an das Hörspiel als nicht endendem experimentellem Raum, der sich aus der vermeintlichen Körperlosigkeit der Stimme ergibt.

Nicht nur beim Ö1 Publikum hat "Zrugg" nachhaltig Eindruck gemacht. Seit 2007 wird im Rahmen der "Ö1 Hörspiel-Gala" auch der "Hörspielpreis der Kritik" vergeben. Die Jury aus Literatur- und Kulturkritiker:innen der "Salzburger Nachrichten", der "Presse", der "Kleinen Zeitung", des "Falter" und des "Standard" prämierte ebenfalls das Stück von Händl Klaus unter der Regie von Martin Sailer. Damit wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Ö1 Hörspiel-Gala der Publikumspreis und der Preis der Kritik an das selbe Hörspiel vergeben.

Aus der Jury-Begründung:

Aus einem Gedanken, nämlich der Suche nach dem verlorenen Wort für ein Gedicht, entfaltet sich ein riesiges Panorama einer Tiroler Familie - mit Zeitgeschichte, mit zwischenmenschlichen Untiefen, die angesprochen, aber würdig umschifft werden. "Zrugg" von Händl Klaus ist ein raffiniertes, vielschichtiges Spiel mit der Sprache, das vom Anfang bis zum Schluss spannend bleibt. Der Tiroler Dialekt ist in diesem Hörspiel elegant, präzise, sorgfältig, hochdifferenziert und kultiviert, das Medium Hörspiel wird virtuos ausgereizt. "Zrugg" ist ein glorioses Tirol-Sprachspiel mit einer herrlichen Julia Gschnitzer und anderen vorzüglichen Schauspieler*innen. Das Klischee, Dialekt-Sprecher hätten wenig bis nichts zu literarischer Poesie zu sagen, wird durch "Zrugg" ausgehebelt.

Weibliches Begehren und Kunstdiskurs

Den zweiten Platz bei der Publikumswahl zum "Hörspiel des Jahres" vergaben Ö1 Hörerinnen und Hörer an "LECK MICH!" von Elisabeth Weilenmann. Die Protagonistin Hannah ist 35 und frisch geschieden. Sie geht zum ersten Mal "online" und beginnt die unterschiedlichsten Dating-Portale zu erkunden. Das eine nennt sie "die seriöse BeziehungsAPP", das andere "die SexAPP". Es ist der Anfang einer intensiven Auseinandersetzung mit ihren Wünschen, ihren Lüsten, ihrem Begehren. Frauen sind, so ist sie überzeugt, von Natur aus promiskuitiv. Sie leben diese Seite nur oftmals nicht offen aus - immerhin wurde die weibliche Sexualität seit der menschlichen Sesshaftwerdung kontrolliert und domestiziert. Und so schwingt Hannahs Pendel zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit und der Sehnsucht nach Leidenschaft und sexueller Verschmelzung. Ob es beides gibt?! Ob beides gewollt wird?! Ob beides gewünscht wird?!

Der dritte Platz ging an "aufsicht - eine Auseinandersetzung mit prekärer Arbeit im Kunstumfeld" von Kollektiv Weiter und der Autorin Alexandra Pâzgu. Eine Aufseherin und ein Kunstwerk teilen sich den Raum in einem bekannten Museum in Europa - innere Monologe thematisieren Kunst und welche Beziehung wir dazu haben. Was kann Kunst heute noch? Welche vorstellbaren Räume lassen sich entdecken? Das Künstlerkollektiv Weiter, bestehend aus Autorin Alexandra Pâzgu, Musiker und Komponist Florian Kmet und Schauspieler Roman Blumenschein, veröffentlichte 2021 sein erstes Hörspiel "Die Eroberung der Stadt" im Ö1 Kunstradio. Als weiterführende Recherche zum Thema Städteflanieren möchte das Kollektiv mit diesem Projekt einmal stillstehen, einatmen und nachdenken.

Track 5' - die Siegerstücke des Ö1 Kurzhörspiel-Wettbewerbs

"Wie soll ich es sagen?" war das Motto des Ö1-Kurzhörspielwettbewerbs "Track 5‘", den Ö1 wieder mit der "schule für dichtung" ausgeschrieben hatte. Aus den 202 Einreichungen, die die Kriterien erfüllt haben, hat eine Jury zehn Kurzhörspiele nominiert: Die geforderten Kriterien waren neben einer Länge von maximal fünf Minuten ein Original-Ton und der Satz "Wie soll ich es sagen?". Platz 1 und damit 1.000,- Euro Preisgeld ging an Petra Nachbaur mit "ELTSCHIBISIBJU”.

Petra Nachbaur

Petra Nachbauer und Andreas Jungwirth

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Den zweiten Platz mit 500,- Euro belegte "Nos Itrocs ó Töte den Hund, der an mein Hirn bellt" von ' ɹ 𝕚 ɛ 𝕟.

Platz drei ebenfalls mit 500,- Euro ging an das Hörspiel "Vielleicht ist dann gar nichts" von Johanna Schmidt. Zusätzlich vergab die "schule für dichtung" zum neunten Mal einen Sonderpreis, der mit 1.000,- Euro dotiert ist und den dieses Jahr Paula van Well und Lara Bäucker für ihr Kurzhörstück "szenen einer zersetzung//der körper" erhielten.

Bestes Sound Design an "Was siehst du? Die Nacht!" von Ludwig Fels

Dieses Jahr wurde zum ersten Mal der Preis für "Bestes Sound Design" vergeben. "Was siehst du? Die Nacht!" von Ludwig Fels unter der Regie von Stefan Weber konnte die Fachjury überzeugen und belegte somit den ersten Platz. Der Dichter Ludwig Fels erzählt eine Geschichte zweier Menschen, die diese nicht mehr selbst erzählen können. Frühjahr 1944: Die kleine Mirka und ihr Vater, in einem Viehwaggon eines Deportationszuges auf der Strecke vom Ghetto Lódz nach Auschwitz. Mirka voller Leben, aber mit Zweifel, weil der Nazi-Hund beim Einsteigen ihre Puppe gebissen hat. Der Vater, in Verzweiflung erstickt, versucht zu beruhigen. Kinderfantasie gegen ohnmächtige Notlügen des verehrten Papas. Eilends zusammenerfundene Märchen als Replik auf nicht beantwortbare Fragen.

Stefan Weber

Stefan Weber mit seiner Auszeichnung

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Die Jury begründete ihre Entscheidung folgend:

Mit sparsamen, unaufdringlichen Mitteln wird eine dichte Atmosphäre gestaltet. Schon zu Beginn, lang ohne Worte, trägt das Sounddesign die Geschichte mit geballter, erzählerischer Kraft. Die Komposition von Geräuschen und Musik öffnet Räume und dringt tief in den Gefühlsraum der Zuhörenden - aufgrund der Tragik bis zur Unerträglichkeit. Die Tongestaltung dient ausschließlich der Erzählung, ist aber zugleich entscheidend in einer genauso zarten wie erschütternden Geschichte.

Lobende Erwähnung

Eine lobende Erwähnung erhielt "LECK MICH!" von Elisabeth Weilenmann - Zitat: "Überzeugt durch souveränen und ungezwungenen Umgang mit Stimmen und Musik, Sound und klanglichen Räumen. Alles ist musikalisch gedacht, geht in seiner "Buntheit" und "Poppigkeit" frech über die Hochkultur hinaus."

Brigitte Karner ist "Schauspielerin des Jahres 2022"

Seit 1997 wählt eine Fachjury die Hörspiel-Schauspielerin oder den Hörspiel-Schauspieler des Jahres. Diesmal fiel die Wahl auf Brigitte Karner für ihre herausragende Leistung in mehr als 30 ORF-Hörspielproduktionen, unter anderem in Thomas Bernhards "Theatermacher" (2022), im Stück "Doppelgängerscheu" von Brita Kettner über die Beziehung von Sigmund Freud und Arthur Schnitzler (2022), in Peter Pessls "Das Frauenunglück" (2018), in Gotthold Ephraim Lessings "Die Juden" (2016), in "Vom Fehlen des Meeres auf dem Lande" von Magda Woitzuck (2013), in "Mariaschwarz" von Heinrich Steinfest (2013), in "Die Strudlhofstiege" von Heimito von Doderer (2007), in "Der Knochenmann" von Wolf Haas (2000), in "Gemeinsames Etwas" von Helmut Peschina (1997) oder "Hotel Savoy" von Joseph Roth (1994).

Brigitte Karner

Die Ö1 Schauspielerin des Jahres - Brigitte Karner

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Aus der Jurybegründung:

Brigitte Karner gibt Frauenfiguren Wärme, Würde und Witz. Anmutig bis zornig, präzise und beseelt vermittelt sie uns weibliche Lebenswelten. Die Vielfalt der Rollen und die große Zahl an Hörspielproduktionen beweisen, dass die Schauspielerin Brigitte Karner dem Genre Hörspiel immer treu verbunden war.

Laudatio der Journalistin Judith Hecht auf Brigitte Karner

Liebe Brigitte, ich freu mich, dass du heute zur besten Hörspiel-Schauspielerin gekürt wirst. Und ich freu mich, dass ich anlässlich dieser Auszeichnung über dich sprechen kann. Wenn dir als Mädchen jemand sagte: „Was hast du nur für eine Stimme“, war das für dich kein Kompliment. Im Gegenteil. Es war dir unangenehm. Es hat dich sogar wütend gemacht, weil du deine Stimme gar nicht besonders mochtest. Das kann sich niemand vorstellen, der sie einmal gehört hat. Deine Stimme ist wie keine andere. Eine große Kraft geht von ihr aus...

Brigitte Karner im Gespräch mit Andreas Jungwirth

In einer sehr persönlichen und emotionalen Dankesrede erinnerte Brigitte Karner zunächst an ihren blinden Vater, der für ihren Zugang zum Hören von herausragender Bedeutung war.

Zu den bisher Ausgezeichneten der Fachjury zählen u. a. Rudolf Wessely, Michou Friesz, Martin Schwab, Bibiana Zeller, Peter Simonischek, Peter Matic, Andrea Clausen, Erwin Steinhauer, Chris Pichler, Elisabeth Orth, Cornelius Obonya, Gerti Drassl, Joachim Bißmeier, Markus Hering, Petra Morzé, Markus Meyer, Karl Markovics, Vera Borek, Sylvie Rohrer, Johannes Silberschneider, Franz Schuh und Regina Fritsch.

Neuproduktionen des Jahres 2023

Johannes Duschers und Roland Gratzers (FM4) Stück „Harmonie“ ist ein skurriler Krimi um tödliche Geschehnisse in einem Altenheim. Terezia Mora und Andreas Jungwirth haben sich in einem Briefwechsel nicht nur über die Einsamkeit während der Lockdown-Zeiten ausgetauscht. Daniel Wisser, dessen Hörspiel „Die Vitaminlüge“ im vergangenen Jahr für Unterhaltung sorgte, schrieb das Stück „Wartezimmer“. In Sophie Reyers „Jakobs Fische“ spricht ein ansonsten durch seinen Autismus verschwiegener junger Mann über seine Welt und über den Hilfsroboter.

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