Frau hält ein Smartphone in Händen

APA/BARBARA GINDL

Katastrophenalarmübung

Handy warnt zur Probe vor Katastrophen

Wenn am Samstag (5. 10. 2024) das Smartphone einen Sirenenton anschlägt, gibt es keinen Grund zur Sorge: Es handelt sich um einen Probealarm. Denn nun geht nach mehrwöchiger Testphase das Warnsystem „AT-Alert“ in Betrieb. Der Dienst soll die Bevölkerung via Handys und Smartphones vor Katastrophenereignissen warnen. Der Alarm erfolgt automatisch, eine App ist nicht nötig.

Heuer heulen nicht nur die Sirenen hoch oben auf den Gebäuden, sondern auch die Mobiltelefone in Österreich. Der sogenannte AT-Alert wird getestet. Das ist eine Katastrophenalarmierung über das Handy, die es jetzt auch in Österreich gibt. Im Katastrophenfall können über dieses System Warnungen auf das Mobiltelefon geschickt werden.

Der „AT-Alert“-Probedurchgang wird zweifach auf den Mobiltelefonen zu bemerken sein: Es erscheint eine Textmeldung auf dem Bildschirm: „Achtung Test – Österreichweite Testauslösung der Zivilschutzsignale über Sirenen und Testauslösungen von AT-Alert.“ Das Handy wird zudem ein lautes akustisches Signal als Warnton ausstoßen.

Zivilschutzalarm Grafik

APA