Landschaft

Slow Food Travel

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Die Wurzeln des guten Geschmacks

Slow-Food-Genussreise nach Kärnten
Gemeinsam mit dem Gailtal und dem Weissensee zählt das Lesachtal zu den ursprünglichsten Natur- und Wanderlandschaften der Alpen. Die Erkundungstour in die beschau­lichen Bergdörfer führt Sie in die Küchen und Bauernhöfe der weltweit ersten Slow-Food-Travel-Region. Lassen Sie sich die köstlichen Aromen der Sommerernte auf der Zunge zergehen!

1 Willkommen im Lesachtal!

Individuell reisen Sie (bis 17 Uhr) an. Das Alpenhotel Wanderniki in Obergail steht auf einem Logenplatz mit freiem Blick auf die Bergwelt der Karnischen Alpen. Nach einer Einführung in das Konzept „Slow Food Travel“ beschert das Abendessen im Hotel die ersten Genussmomente. Als leidenschaftlicher und virtuoser Musikant lässt es sich Hausherr Nikolaus Lanner nicht nehmen, seinen Gästen ein Ständchen auf dem Flügelhorn oder der Steirischen Harmonika zu bringen.

2 Korn und Kräuter

Zu Fuß besuchen Sie ausgewählte Biobauernhöfe und gewinnen Einblicke in die Freuden und Mühen der Berglandwirtschaft. Auf den steilen, sonnseitigen Berghängen wächst das Korn für das ursprungsgeschützte Lesachtaler Brot. Es gehört zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der Vorzeigeprodukte der Slow-Food-Bewegung. Eine Kostprobe wird Sie überzeugen. Während der zweistündigen Bergdorfwanderung kehren Sie auch bei Kathrin Unterweger am Jörgis­hof ein. Der köstliche Biokäse aus der Bergkäserei zergeht auf der Zunge! Die Jungbäuerin bereitet ihn täglich frisch aus der Rohmilch der hofeigenen Kühe zu. Bei einem Workshop der Kräuter- und Waldpädagogin Klara Obernosterer dreht sich alles um die Anwendungsmöglichkeiten der alpinen Garten-, Heil- und Wildpflanzen. Am Abend freuen Sie sich auf traditio­nelle Lesacher Küche im Berggasthof Lahnerhof!

3 Brot und Alpenklänge

Die beste Bauernbrotbäckerin des Tales, Rosa Lanner, lüftet im Bergdorf Obergail das Geheimnis des beliebten Roggenbrotes. Danach führt der musikalische Wanderniki auf die Obergailer Alm am Fuße der Karnischen Alpen. Der Lohn für die ca. zweistündige Almwanderung ist eine „Original Lesachtaler Morende“, eine traditionelle Bergjause mit ausschließlich selbstgemachten Lebensmitteln aus der Region. Wandernikis Flügelhorn tönt dabei weit über die Grenzberge nach Italien. Am Abend geht es nochmals außer Haus: Auf der Südseite der Lienzer Dolomiten und Gailtaler Alpen wartet ein feines Lesachtaler Abendessen im romantischen Ambiente des Almwellness-Resorts Tuffbad auf Sie.

4 | 5 Heilende Landschaft und Heimreise

Am Peintnerhof in Niedergail züchtet Andrea Unterguggenberger seit vielen Jahren Brillenschafe. Ebenso lange und intensiv beschäftigt sie sich mit gesunder Ernährung, wie sie im „Slow-Food-Buche“ steht. Gebacken und geselcht wird am Hof, das Gemüse wächst im eigenen Garten, die Wildkräuter auf den Almen und Wiesen rundum. Gemeinsam mit dem Mediziner und Buchautor Georg Lexer teilt die engagierte Bäuerin und Bergwanderführerin ihr Wissen über die Schätze der „heilsamen“ Landschaft mit Ihnen. Bei der Zubereitung des Mittagsmenüs dürfen alle Hand anlegen. Der nächste Tag beginnt mit einem gemütlichen Frühstück; danach treten Sie die Heimreise an.

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