Italien

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Genua und die Vielfalt Liguriens

Kunst- und Kulturreise nach Italien
Die Stolze - „La Superba“ - wird Liguriens Hauptstadt genannt. Preziosen aus dem Mittelalter, Barock und Jugendstil verflechten sich in der pulsierenden Hafenstadt mit zeit­ge­nössischer Architektur zu einem anregenden Sammelsurium. Bequeme Schuhe helfen bei der Erkundung der steilen, dicht bebauten Straßen und engen Gassen, mondäne Küstenorte locken ans Meer.

1 | 2 Altstadtbesichtigung mit Kolumbusmuseum

In den „caruggi“ genannten schmalen Gassen verliert man sich gerne, auch im Museum Casa di Colombo oder vor den berühmten Altarbildern von Peter Paul Rubens in der Chiesa del Gesù. Kurz danach stehen Sie vor der Kathedrale San Lorenzo mit ihrer markanten schwarz-weißen Marmorfassade. Vorbei an den Adelspalästen in der Via Garibaldi gelangen Sie zu den ­Palazzi Bianco, Rosso und Spinola - Marksteine der Genueser Museumslandschaft.

3 Unterstadt und Hafen

Die Villa del Principe wurde im 16. Jahrhundert als Privatresidenz für den genuesischen Admiral und Staatsmann Andrea Doria erbaut. Er gestaltete entscheidende Kapitel der Renaissancegeschichte mit und beeinflusste Kunst und Kultur. Der Stadtrundgang führt weiter durch das mittelalterliche und frühneuzeitliche Hafen­viertel. Schon von Weitem ist ein Wahrzeichen der Stadt zu sehen: La Lanterna zählt zu den ältesten und höchsten Leuchttürmen der Welt.

4 | 5 Riviera di Levante - Riviera di Ponente

Bunte Häuser säumen den Strand von Camogli. Ein Boot bringt Sie zur Halbinsel Portofino. Sie besuchen die Abtei San Fruttuoso, die malerisch in einer Felsbucht liegt. Vom Leuchtturm an der Landspitze eröffnet sich ein herrlicher Blick auf das Ligurische Meer. Nach einer weiteren Bootsfahrt halten Sie in Rapallo. Am nächsten Tag führt ein Ausflug an die westliche Küste: In Albenga konkurrieren die hohen Geschlechtertürme mit den Kirchen der Stadt.

6 | 7 Über den Dächern von Genua

Der monumentale Friedhof von Staglieno wirkt mit seinen aufwendig gestalteten Grabhäusern und Skulpturen wie ein Museum unter freiem Himmel. Eine kurze Zugfahrt und ein Spaziergang werden mit dem Ausblick von der düster-dominanten Festung Forte Diamante belohnt. Der Nachtzug bringt Sie nach Wien, wo Sie am Morgen des siebten ­Tages ankommen.

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