Katharina Kratochwil, Oboe

In Kooperation mit den österreichischen Kunstuniversitäten präsentiert Ö1 junge Künstlertalente Österreichs.

5. März 2025, 17:18

Geboren: 14.05.1998 in Tulln an der Donau,
Akutelles Studium:
Konzertfach Master Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien - gerade abgeschlossen bei Ernest Rombout und Konzertfach auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Harald Hörth
Mein größter Erfolg:
gewonnenes Probespiel und bestandenes Probejahr in der Volksoper

Katharina Kratochwil beschreibt sich selbst als sehr ehrgeizig und zielstrebig. Sie gehe mit viel Optimismus durchs Leben, auch wenn sie manchmal sehr verplant und chaotisch sei. Sie liebe es, viel Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden zu verbringen, um den Alltagsstress etwas auszublenden. "Jeden Tag Musik machen, meiner Leidenschaft nachgehen und in einem Orchester engagiert sein, ist das schönste was ich mir vorstellen kann und ich hoffe und setzte mir als Ziel niemals die Freude daran zu verlieren", sagt sie über sich selbst.

Was ist Kunst?

Kunst ist für mich die Ausdruckskraft der eigenen Gefühle, Gedanken und Emotionen mit Hilfe meines Instruments. Sie drückt mehr aus als es Worte können.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Durch meine Familie. Musik und generell Kreativität spielt für jeden von uns eine große Rolle.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Ich denke es ist auf jeden Fall eine Kombination von allen drei Sachen. In verschieden Phasen des Lebens wird unterschiedlich viel von einer Sache gebraucht.

Wo würden Sie am liebsten auftreten?

In New York in der Carnegie Hall.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Mit Leonard Bernstein.

Wie viel Markt verträgt die Kunst?

Ich denke dass Kunst vom Markt profitieren kann, solange sich die Kunst deshalb nicht verändert und man sich selber treu bleibt.

Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Meiner Meinung nach gibt es niemals zu viel Kunst, jedoch muss man trotzdem ehrlich sagen, dass der Markt natürlich auf Nachfrage funktioniert und man immer eine gewisse Lücke finden muss.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Tomaten, ich liebe Tomaten in allen Formen.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Hinter einem Notenständer mit meiner Oboe in der Hand.

Haben Sie einen Plan B?

Nicht wirklich, da ich glücklicherweise meinen Plan A leben darf.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Ich würde hoffen, dass es schon lange her ist, jedoch bin ich eher schusselig und stolpere regelmäßig die Stiegen auf und ab- auch in der Öffentlichkeit.