Radiokolleg - Der Swing - Feeling und Stilrichtung

Über ein rhythmisches Phänomen im Jazz (3). Gestaltung: Stefan Wagner

Benny Goodman, Count Basie sowie Tommy und Jimmy Dorsey, das waren die populärsten Bandleader des "Swing" - jenes Musikstils, der in den 1930er Jahren vorherrschend war.

Die Musik dieser Bands "swingte" - hatte also jenen federnden und fließenden Rhythmus, der die Musik anzutreiben scheint, der die Leute mitreißt, ein Rhythmus, der kaum jemanden ruhig sitzen lässt. Der Stil "Swing" wurde bald durch den Bebop abgelöst, der "swingende" Rhythmus blieb und wurde weiterentwickelt, er ist bis heute ein Hauptmerkmal des Jazz.

Stefan Wagner geht in der Radiokolleg-Musikviertelstunde dem "Swing" und dem "swing" (als Feeling klein geschrieben) auf den Grund. Wie haben sich dieser Rhythmus und der Jazzstil der 1930er Jahre entwickelt? Warum wurde auch nach dem Ende des "Swing" weiter "swingend" musiziert und welche Veränderungen und Weiterentwicklungen gab es in Folge?

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