Stimmen hören

mit Chris Tina Tengel.
Auf den Spuren von Christoph Willibald Gluck.
Théodore Gouvy: Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck: Iphigénie en Tauride André Ernest Modeste Gretry: Andromaque Ludwig van Beethoven: Die Ruinen von Athen sowie Musik von Richard Strauss, Jean-Philippe Rameau, Georg Friedrich Händel, Alessandro Scarlatti u. a. (Anne Sofie von Otter, Christine Schäfer, Patricia Petibon, Karine Deshayes, Vinzenz Haab, Benjamin Hulett, Christine Maschler u. a.)

Kann das gut gehen, wenn ein französischer Spätromantiker Glucks dramatisch hochgepeitschte "Iphigénie en Tauride" noch einmal komponiert, als Oratorium? (Richard Strauss hat Glucks "tragédie lyrique" wenigstens "nur" bearbeitet.) Théodore Gouvy heißt der Komponist, seine "Iphigénie" ist eine der großen CD-Überraschungen der letzten Monate.

Auch die Schwetzinger Festspiele 2010 wurden mit französischer Oper eröffnet: mit "Andromaque" des an Gluck anknüpfenden André Ernest Modeste Gretry. Eine "Andromaque"-Platten-Studioproduktion hatte Dirigent Hervé Niquet da schon fertig. Flankierend: neue Solo-CDs von Anne Sofie von Otter und Patricia Petibon.

Sendereihe

Playlist

Titel: STI 100805 Stimmen hören / Gluck & Gouvy
Länge: 89:58 min

weiteren Inhalt einblenden