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Das endlose Echo. Gestaltung: Dietmar Petschl

Das endlose Echo oder Wie der Dub-Reggae die Popmusik revolutioniert hat. Als Dub-Versions verstand man ursprünglich Instrumentalversionen von Reggae-Songs, angereichert mit Effekten und Echos, sie waren sozusagen nur billig herzustellendes Füllmaterial für die B-Seiten von Hitsingles.

Die Verlegenheitslösung zeigte weitreichende Folgen, denn bald griffen englische Bands wie The Clash und The Police den neuen Sound aus Jamaika auf. Spuren von Dub ziehen sich seitdem wie ein roter Faden durch die Popmusik, und auch Hip-Hop-, House- und Techno-Produzenten lassen sich bis heute gerne vom Dub inspirieren.

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