Religion aktuell

Kirchliche Kritik zu Millenniumsziele-Gipfel. Gestaltung: Maria Harmer * Bolivien: Eines der ärmsten Länder Lateinamerikas. Gestaltung: Sandra Szabo

Zum gerade zu Ende gehenden Millenniumsziele-Gipfel der Vereinten Nationen in New York kommt Kritik von kirchlicher Seite, etwa vom österreichischen Dachverband kirchlicher Entwicklungshilfe-Organisationen. Dessen Geschäftsführer Heinz Hödl meinte heute zum Konferenzabschlusspapier, es handle sich dabei um ein "Recycling früherer Dokumente". Das Ergebnis des Gipfels sei niederschmetternd und eine verpasste historische Chance. Das Milleniumsziel, die Anzahl der in extremer Armut lebenden Menschen zu halbieren, werde "wohl kaum erreicht werden", so Hödl.

Ein Land, das wohl auch auf reiche Geberstaaten angewiesen ist, ist Bolivien: Eines der ärmsten Länder Lateinamerikas.
Seit fast 40 Jahren lebt der Franziskanerpater Robert Eckerstorfer in Bolivien. Der gebürtige Oberösterreicher leitet die Hilfsorganisation "Oskar". Neben Gesundheits- und Bildungsprojekten werden Kleinbauern beim Bau von Zufahrtswegen und Brücken unterstützt.

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