Leporello

Menschen - Moden - Lebenskunst.
Bleibende Begegnungen - "Nachgehört":
Hans Hurch über Giottos Fresken

Bleibende Begegnungen - "Nachgehört":
Hans Hurch über Giotttos Fresken
"Ich glaube, dass alle großen Begegnungen, die wichtig für einen sind, miteinander verwandt sind, nämlich in dem Sinn, dass es zu einem ganz konkreten Moment von einem Austausch kommt." Als Direktor des Filmfestivals Viennale ist Hans Hurch gleichsam "Herr der Bilder".Und auch die bleibenden Begegnungen im Leben des Hans Hurch haben mit Bildern zu tun: das filmische Oeuvre des Künstlerpaars Jean-Marie Straub und Danièle Huillet. Und eine bildhafte Begegnung der sakralen Art: Hans Hurch war etwa 16 Jahre alt, als er erstmals die Fresken des italienischen Renaissancemalers Giotto in der Arenakapelle zu Padua erblickte - und große Augen machte: "Das erste Mal, als ich diese Kirche betreten habe, es war gegen Abend, das war wie ein Schock, es war so überwältigend, dass ich nur ganz kurz drinnen geblieben bin. Das klingt jetzt sehr pathetisch, aber ich bin nach zehn Minuten wieder raus, weil ich gewusst habe, auf das bin ich nicht vorbereitet. Ich war wie vom Blitz getroffen."
Gestaltung Christa Eder

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